Corona-Krise bremst Kauflaune

Einkaufsstraße Holstenstraße Kiel

Corona-Krise bremst Kauflaune: Die Auswirkungen des Konsumverhaltens der Verbraucher belastet vor allem den stationären Handel. Der Online-Handel hingegen profitiert von der bestehenden Maskenpflicht.

Laut einer aktuellen Umfrage von rund 1.000 Verbrauchern geben 20 Prozent der Befragten aufgrund der Corona-Krise aktuell weniger Geld aus. Vor allem größere nicht unbedingt notwendige Anschaffungen werden momentan nicht getätigt. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Zum einen sind noch immer sehr viele Arbeitnehmer in Kurzarbeit oder haben gar ihre Arbeit verloren. Hinzu kommen unzählige Selbstständige und Kleinunternehmer, die zur Zeit keine oder nur sehr geringe Umsätze erwirtschaften.

Da liegt es auf der Hand, dass weniger konsumiert wird. Schließlich steht weniger Einkommen zur Verfügung, das ausgegeben werden kann. Dann muss man in der Regel nicht lange überlegen, ob nun wirklich ein neuer größerer Fernseher gekauft werden muss, wenn das Gerät im Wohnzimmer ja noch immer funktioniert. Und so verhält es sich natürlich auch mit sehr vielen anderen Dingen, die online oder natürlich auch im stationären Handel gekauft werden können. Und laut der aktuellen Umfrage haben momentan rund ein Drittel weniger Einkommen zur Verfügung als vor der Corona-Krise.

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Einkaufen mit Maske macht keinen Spaß?

 

Viele Verbraucher stört demnach auch das Tragen einer Maske beim Einkaufen. Demnach leidet vor allem der stationäre Handel, da einige Verbraucher aufgrund der Maskenpflicht seltener Einkäufe in Geschäften tätigen und stattdessen bevorzugt online einkaufen. So hat etwa der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof im Juni bekanntgegeben knapp ein Drittel aller Warenhäuser in Deutschland zu schließen.

Online-Shops Gewinner der Maskenpflicht

Vor allem sind es nun Online-Händler und Online-Shops, die von der Maskenpflicht profitieren. Allen voran Amazon, wahrscheinlich der mit Abstand größte Gewinner der Corona-Pandemie. Auf Rekordumsätze im Onlinehandel folgten entsprechende Kurssteigerungen der Amazon Aktie, die das Vermögen des Amazon-Gründers Jeff Bezos, schon vor der Krise reichster Mensch der Welt, um weitere Milliarden vergrößert hat. Ganz aktuell ist die Aktie von Amazon beispielsweise innerhalb eines Tages um rund 9 Prozent gestiegen, womit das Vermögen von Jeff Bezos um unglaubliche 13 Milliarden US-Dollar an einem Tag gewachsen ist.

Aber auch Online-Marktplätze wie eBay.de, Hood.de, Etsy und Alibaba kann man durchaus zu den Gewinnern hinzuzählen.

Das sind die 5 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland

  1. www.amazon.de
  2. www.otto.de
  3. www.zalando.de
  4. www.mediamarkt.de
  5. www.notebooksbilliger.de

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